Kreisgruppe Lippe

Antrag von ADFC und BUND an den Rat der Stadt Detmold zur Radwegsituation am Wall

 

ADFC und BUND beantragen eine Änderung der Radweg Ausschilderung im Bereich des Friedrichstaler Kanals und des Wallgrabens, um für Radfahrerinnen und Radfahrer auf der einen Seite sowie Fußgängerinnen und Fußgänger auf der anderen Seite zufriedenstellende Regelungen zu schaffen und die überregionalen Radrouten, die über diesen Bereich geführt werden, immer durchgängig befahrbar zu halten.

-> Der Wall wird regelmäßig bei Stadtfesten, Flohmarkt u.a. für den Radverkehr  gesperrt.
Eine Umleitungsstrecke wird aber nicht ausgeschildert und insbesondere auswärtige Radler stranden im Gewühl der Feste. Wir fordern hierfür eine Umleitung

-> Der Wall ist seit dem Umbau als Spielstraße ausgeschildert, das bedeutet, die Radler müssen Schrittgeschwindigkeit fahren, obwohl zwei Wege mit Grünstreifen gebaut wurden. Diese sinnlose Beschilderung muss geändert werden.

-> Kurz vor dem Willi Brand Platz werden die beiden Wege am Wall an einer sehr unübersichtlichen Stelle an einer Hecke zusammengeführt, hier sollte mehr Übersichtlichkeit geschaffen werden für alle Beteiligten. 

Planfeststellungsverfahren für einen Staudamm bei Hornoldendorf

Abschaffung der Baumschutzsatzung

Anfang 2016 hat der Rat der Stadt Detmold mehrheitlich beschlossen, die Baumschutzsatzung abzuschaffen. Die Detmolder BUND Ortsgruppe hält dieses für eine falsche Entscheidung und hat im Vorfeld hierzu eine Stellungnahme abgegeben.

In Detmold hat sich daraufhin die Initiative "Baumfreunde Detmold" gegründet, die sich für den Erhalt von Stadtbäumen einsetzt.

Gewerbegebiete an der Lageschen Straße

Die Stadtverwaltung plant nördlich der Lageschen Straße die Ausweisung zusätzlicher Gewerbegebiete, die zu einem Verlust an wertvollen Freiflächen führen werden und sich nachteilig auf die Detmolder Umwelt auswirken werden. Wir sehen keine Notwendigkeit für die Ausweisung und fordern zunächst die Nutzung bereits vorhandener Gewerbebrachflächen. Inzwischen gibt es schon Planungen für ein Regenrückhaltebecken auf dem Gelände, zu dem es eine gemeinsame Stellungnahme von Nabu und BUND gibt. Ebenfalls angefügt ist die Antwort auf eine Anfrage des Detmolder Kuriers.